Ferdinand Zylka
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Ferdinand Zylka

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Steckbrief

Geboren am: 11.04.1998
Größe: 191
Gewicht: 94
Nationalität: GER
letzter Verein: Telenet Antwerp Giants

Der deutsche Guard Ferdinand Zylka war das erste neue Puzzleteil für den Kader der easyCredit BBL-Saison 2023/24. Der gebürtige Berliner mit BBL-Erfahrung spielte zuletzt eine erfolgreiche Saison in Belgien und erhält bei uns einen Zweijahresvertrag.


„Wir freuen uns, dass wir mit Ferdinand einen weiteren entwicklungswilligen, deutschen Spieler von unserem Konzept überzeugt haben und er sich uns unbedingt anschließen wollte. Er hat in den vergangenen Jahren bereits BBL-Erfahrung gesammelt, konnte sich auf diesem Niveau aber noch nicht als Leistungsträger beweisen. Wir glauben, dass ihm das bei uns gelingen wird, zumal er mit seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende ist. Ferdinand soll bei uns Verantwortung übernehmen, das hat er vor allem in den vergangenen beiden Jahren in der ProA und in Belgien auch getan. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass er sich in ähnlicher Rolle auf BBL-Level etabliert und das Potential dafür bringt er allemal mit“, sagt Löwen-Geschäftsführer und Sportdirektor Nils Mittmann.

Zylka überzeugt in der ProA und in Belgien als Leistungsträger

Das lässt sich auch anhand der Vita von Ferdinand Zylka ablesen – angefangen bei seiner letzten Station: Der 1,91 Meter große Guard spielte in der Saison 2022/23 erstmals im Ausland und heuerte in Belgien an. Dort lief er zunächst für Circus Brussels Basketball in der BNXT Liga auf und überzeugte mit 18,9 Punkten, 4,3 Rebounds und 2,3 Assists im Schnitt als absoluter Leistungsträger. Im März folgte innerhalb der Liga der Wechsel zu den Telenet Antwerp Giants, die ihn als Reaktion auf die Verletzung des früheren ALBA-Spielers Spencer Butterfield verpflichteten. Mit Antwerpen erreichte er in der BNXT das Playoff-Viertelfinale und war in diesem Wettbewerb mit 12,6 Punkten pro Spiel der Topscorer seiner Mannschaft. In der PBL ging es bis ins Finale, wo Ferdinand Zylka und Co. Oostende unterlegen waren.

Der Löwen-Neuzugang spielte zuletzt in der Saison 2020/21 in der BBL – damals trug er das Trikot der GIESSEN 46ers. Foto: Swen Pförtner / Titelbild: GOYVAERTS/GMAX AGENCY

Schon im Jahr zuvor überzeugte der Guard beim deutschen Zweitligisten (ProA) PS Karlsruhe Lions als Leistungsträger: An der Seite von ProA-MVP Stanley Whittaker, der nach der Saison 2021/22 zu Würzburg in die BBL wechselte, erreichte Zylka das Playoff-Viertelfinale. In 27 Spielen traf er 40 Prozent seiner Dreierwürfe und steuerte als viertbester Scorer der ProA starke 19,1 Punkte im Schnitt bei. Sein Talent war aber schon in den Anfangsjahren seiner Karriere ersichtlich. Der Löwen-Neuzugang durchlief das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN und nahm im Mai 2016 mit der U18 des Hauptstadtclubs beim renommierten und von der Euroleague veranstalteten „adidas Next Generation Tournament“ (ANGT) teil. Bei diesem Club-Turnier für Toptalente des europäischen Basketballs zeigte er mit durchschnittlich 25 Punkten, vier Rebounds und 2,7 Assists überragende Leistungen und wurde ins „All-Tournament Team“ gewählt.

„Braunschweig ist die perfekte Situation für mich, um als Spieler zu wachsen“

Während seiner Berliner Zeit verdiente sich Ferdinand Zylka auch seinen Platz in den Nachwuchsnationalmannschaften, mit denen er ab 2014 an Europameisterschaften und einer Weltmeisterschaft teilnahm. Auch hier feierte der Berliner tolle Erfolge: 2016 erreichte er mit der U18 den vierten Platz bei der Europameisterschaft, 2017 avancierte er mit 11,7 Punkten pro Spiel zum deutschen Topscorer bei der U19-WM, während er 2018 mit der U20 den dritten Platz bei der Heim-EM holte. Mit dem Wunsch nach mehr BBL-Einsatzzeit verließ er in diesem Jahr seine Heimatstadt, in der er mit einer Doppellizenz ausgestattet vornehmlich in der ProB für das ALBA-Kooperationsteam SSV Lok Bernau zum Einsatz gekommen war. Ferdinand Zylka schloss sich in der Folge den BBL-Teams aus Erfurt, Weißenfels und Gießen an. Hier kam er zwar regelmäßig auf BBL-Parkett zum Einsatz, erhielt aber keine große Rolle.

Das soll sich nun bei den Löwen ändern, wo er den positiven Trend der vergangenen beiden Jahre in der ProA und Belgien fortsetzen möchte: „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich zukünftig für die Löwen spielen werde. Braunschweig ist dafür bekannt, deutschen Spielern Minuten und darüber Entwicklungschancen zu geben. Außerdem hatte ich gute Gespräche mit Nils und Jesús, weshalb sich diese Entscheidung sehr gut anfühlt. Ich glaube, Braunschweig ist die perfekte Situation für mich, um viel Verantwortung zu übernehmen und auch als Spieler zu wachsen.”

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