Njie und Ščuka mit guten Leistungen bei der EM-Qualifikation

Njie und Ščuka mit guten Leistungen bei der EM-Qualifikation

26.11.
2024

Gestern endete für unsere beiden Basketball Löwen Barra Njie und Luka Ščuka das aktuelle FIBA-Fenster, bei dem sie in den vergangenen Tagen für ihre jeweiligen Nationalmannschaften im Rahmen der EM-Qualifikation auf Korbjagd gegangen sind. Beide konnten jeweils ein Spiel gewinnen – Luka Ščuka hat sich mit Slowenien bereits für die EuroBasket 2025 qualifiziert.


Für Barra Njie ging es mit der schwedischen Nationalmannschaft zweimal binnen drei Tagen gegen den Weltmeister Deutschland – und dem Löwen-Guard gelang mit seinem Team am vergangenen Freitag in Stockholm trotz der Gala des ehemaligen Löwen David Krämer (43 Punkte) ein 73:72-Sieg. Am gestrigen Montagabend (25. November) kam es zum Rückspiel, das die deutsche Auswahl um den neuen Bundestrainer Alex Mumbru deutlich mit 80:61 für sich entschied. Barra Njie avancierte bei dieser Niederlage mit 15 Punkten zum Topscorer der Schweden. Beim vorherigen Erfolg am Freitag erzielte der pfeilschnelle Guard sechs Punkte und legte drei Assists auf.

Nach bislang vier absolvierten Spielen der EM-Qualifikation steht Barra Njie bei durchschnittlich 10,8 Punkten und 2,5 Assists und hat mit Schweden noch alle Chancen, sich für die Europameisterschaft 2025 zu qualifizieren: Sie sind derzeit Dritter in der engen Gruppe D hinter Deutschland (2.) und Montenegro (1.) – die drei bestplatzierten Mannschaften jeder Gruppe, mit Ausnahme der Gruppen mit den FIBA EuroBasket 2025-Gastgebern Zypern, Finnland, Polen und Lettland, qualifizieren sich für die EM.

Luka Ščuka avanciert zum Leistungsträger

Die Qualifikation ist Luka Šcuka mit Slowenien vorzeitig durch den gestrigen und hart erkämpften sowie stark umjubelten 83:82-Sieg über Portugal gelungen. Der Löwen-Forward stand im Sommer erstmals für den slowenischen A-Kader bei der Olympia-Qualifikation auf dem Parkett und erhielt im jüngst bestrittenen FIBA-Fenster eine größere Rolle: Er kam beim Erfolg über Portugal 27 Minuten zum Einsatz und steuerte sieben Punkte sowie sieben Rebounds (davon vier Offensiv-Rebounds) bei. Am Freitag waren die Slowenen noch ein wenig überraschend gegen die Portugiesen unterlegen gewesen und verloren mit 74:82. Luka Ščuka zeigte aber auch bei dieser Niederlage eine gute Leistung und wurde mit elf Punkten zweitbester Scorer seiner Nationalmannschaft. Damit kommt der 22-Jährige in seinen bisher zwei Einsätzen bei der EM-Qualifikation auf neun Punkte und 5,5 Rebounds im Schnitt und war damit in diesem zweiten Qualifier-Fenster ein wichtiger Leistungsträger für das Team von Headcoach Aleksandar Sekulic.

Slowenien ist mit sieben Punkten Erster in der Gruppe A vor dem Zweiten Israel, der ebenfalls schon das EM-Ticket gelöst hat.

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