Löwen kommen mit Erfolgen von EM-Qualifikation zurück

Löwen kommen mit Erfolgen von EM-Qualifikation zurück

26.02.
2025

Unsere drei Basketball Löwen Arnas Velička (Litauen), Barra Njie (Schweden) und Luka Ščuka (Slowenien) waren in den vergangenen Tagen mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften bei der EM-Qualifikation im Einsatz – und das erfolgreich, wie der Rückblick zeigt.


Den größten Jubel unter den drei Löwen dürfte es nach dem letzten Qualifikationsspiel bei Barra Njie gegeben haben. Der schnelle Guard hat sich mit der schwedischen Nationalmannschaft in der umkämpften Gruppe D nach Deutschland und Montenegro den dritten Platz gesichert und damit ebenso wie das DBB-Team das EM-Ticket gezogen. Das Besondere: Die Schweden haben zuletzt 2013 an einer Europameisterschaft teilgenommen – es ist also ihr EM-Comeback nach 12 Jahren Abstinenz. Barra Njie stand in diesen letzten beiden Qualifikationsspielen bei der Niederlage gegen Bulgarien (77:81) um Euroleague-Star Sasha Vezenkov und dem finalen Sieg über Montenegro (86:83) gute 13 Minuten im Schnitt auf dem Parkett und steuerte 4,5 Punkte pro Partie bei. In den vorherigen Spielen war seine Rolle etwas größer. Über die gesamte Qualifikation kam der Spielmacher in sechs Spielen für die schwedische Nationalmannschaft durchschnittlich auf 8,7 Zähler und zwei Assists.

Arnas Velička überzeugt bei Rückkehr

Mit einem breiten Lächeln dürfte auch Arnas Velička von der litauischen Nationalmannschaft abgereist sein. Der Point Guard spielte zuletzt im Jahr 2021 für Litauen und wurde nach seinen guten Leistungen im Löwen-Trikot wieder in die Auswahl seines Landes berufen. Dort konnte er seine gute Form bestätigen: Arnas Velička überzeugte bei den Qualifikationssiegen über Polen (82:48) und Estland (82:75) mit neun Punkten sowie sehr guten sieben Assists im Schnitt. Litauen war schon vor diesem letzten FIBA-Fenster für die EuroBasket qualifiziert und hat die Gruppe H mit fünf Siegen und einer Niederlage als Erster beendet.

Luka Ščuka spielt und gewinnt – zumindest einmal

Slowenien um Löwen-Forward Luka Ščuka war vor den vergangenen beiden Spielen ebenfalls schon für die EM qualifiziert und hätte die Gruppe als Erster beenden können. Das ist nicht gelungen. Die Slowenen wurden Gruppenzweiter, weil sie zwar ihre vorletzte Partie gegen die Ukraine gewannen (84:71), aber im letzten Gruppenspiel gegen Israel den Kürzeren zogen (74:84). Bei dieser Niederlage war Luka Ščuka nicht dabei, er pausierte aus Präventionsgründen. Allerdings wirkte der Forward in der ersten Begegnung gegen die Ukraine mit und kam auf acht Punkte sowie vier Rebounds. Im Laufe der EM-Qualifikation stand Luka Ščuka in drei Spielen für Slowenien auf dem Parkett, in denen er 8,7 Punkte und fünf Rebounds pro Partie auflegte.

Neben Deutschland, Schweden, Litauen und Slowenien sind weitere 20 Nationen für die vom 27. August bis 14. September 2025 in Zypern, Finnland, Lettland und Polen stattfindende FIBA EuroBasket 2025 qualifiziert. Die Gruppen werden am 27. März in Riga (Lettland) ausgelost.

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