Wegen der Vorfälle im Zuge der Rudelbildung an der Seitenlinie direkt nach der Schlusssirene erhält der Chemnitzer Spieler DeAndre Lansdowne wegen wiederholten unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe von 2.500 Euro (siehe Entscheidung vom 26. Februar 2024) und der Chemnitzer Spieler Jeff Garrett wegen unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe von 1.250 Euro.
Wegen der Vorfälle im Anschluss erhalten die Braunschweiger Spieler Luca Joe Ewelt, Martin Kalu, Tre Mitchell und Ferdinand Zylka die Mindestgeldstrafe von je 500 Euro wegen unsportlichem Verhalten (Provokation der Zuschauer).
Wegen des anschließenden Vorfalls an der Braunschweiger Mannschaftsbank erhält der Vorsitzende des Vereins NINERS Chemnitz e. V., Sven Böttger, wegen einer Tätlichkeit gegen den Braunschweiger Spieler Martin Kalu eine Sperre von zwei Pflichtspielen des Bundesligisten NINERS Chemnitz sowie eine Geldstrafe von 3.000 Euro.
Löwen-Geschäftsführer Nils Mittmann äußert sich wie folgt: „Die Lehre für uns ist, dass Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen. Konsequenzen, die nicht immer planbar und vorhersehbar sind. Es ist eine Erfahrung, die uns helfen wird, zukünftig verantwortungsbewusster zu handeln und in hitzigen Situationen abgeklärter zu sein. Als Club übernehmen wir die Verantwortung für unsere Spieler und in diesem Zuge auch ihre Strafe.“