Am Sonntag findet das letzte Heim- sowie Saisonspiel unserer Löwen in der Volkswagen Halle statt (Tip-Off: 15 Uhr). In diesem Saisonfinale können die Löwen erneut auf tolle Unterstützung von den Zuschauerrängen bauen – laut aktuellem Ticket-Vorverkauf läuft es auf eine Saisonrekordkulisse hinaus – Blöcke in der Südkurve sind bereits seit Wochenbeginn zum Verkauf freigeschaltet. TICKETS für die Begegnung sind im ⇒ Onlineshop, in der Konzertkasse Schloss-Arkaden und über die Hotline (0531-7017288) erhältlich.
BSIENERGY und die Volksbank BraWo präsentieren das Spiel als „Sponsor of the Day“ und verteilen am Spieltag besondere „Giveaways“ in der Volkswagen Halle.
Vor der Partie gegen die Veolia Towers Hamburg hat die Mannschaft von Headcoach Jesús Ramírez durch den am Donnerstag errungenen 77:73-Auswärtserfolg bei den Würzburg Baskets sowie den 84:83-Sieg der Crailsheim Merlins gegen die FRAPORT SKYLINERS am Tag darauf den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert, die Vorzeichen für ein abschließendes Basketballfest sind also ausgezeichnet. Dennoch steht für Jesús Ramírez fest: „Wir gehen in das Spiel wie in jedes andere auch: Wir wollen immer gewinnen und erst recht im letzten Saisonspiel vor unseren eigenen Fans.“
Die #jungwildhungrigen Löwen werden also alles geben und dabei wahrscheinlich vor einer Saisonrekordkulisse, aber in jedem Fall vor über 4.000 Zuschauenden spielen, die sicherlich für eine wiederholt fantastische Atmosphäre sorgen. „Wir können uns gar nicht genug für die unglaubliche Unterstützung der Fans bedanken. Sie haben unsere Mannschaft gepusht, ihr Rückhalt gegeben und waren der sechste Mann als es drauf ankam. Wir haben in dieser Saison einen starken Zusammenhalt gespürt und wollen auch für die Fans und unsere Partner unbedingt gewinnen und diese enorm herausfordernde Saison mit einem weiteren Erfolgserlebnis und dem Klassenerhalt beenden“, sagt Löwen-Geschäftsführer Nils Mittmann. Der hat in den vergangenen Wochen ebenso wie die Löwen-Anhänger miterleben können, dass die Mannschaft von Jesús Ramírez noch eine richtige Heimstärke entwickelt hat. Nachdem Ende Januar endlich der erste Sieg vor eigenem Publikum gelang, haben die Löwen von den vergangenen fünf Heimspielen vier gewonnen. Mittlerweile ist die Volkswagen Halle zu einer Festung geworden und die gewonnene Heimstärke gibt ein gutes Gefühl für die vielleicht entscheidende Begegnung gegen die Towers.
Die Gäste aus dem Norden hatten auch keine einfache Saison, konnten aber am 25. April mit dem 77:66-Heimsieg über die HAKRO Merlins Crailsheim den Ligaverbleib sichern. Das Hinspiel im Januar hatten die Löwen mit 92:83 bei den Hamburgern gewonnen, die damals erst kurz zuvor einen Trainerwechsel vorgenommen hatten: Raoul Korner ging und Assistant Coach Benka Barloschky übernahm. Der dadurch erhoffte positive Effekt blieb aber zunächst aus. Stattdessen verloren die Towers in der BBL unter dem neuen Cheftrainer fünf Spiele in Folge, darunter war auch die genannte Partie gegen die Löwen und eine heftige 56:90-Pleite bei den Würzburg Baskets (06. Februar). „Sie sind aber ein gefährliches Team, das nur nicht sehr konstant war oder ist. Neben deutlichen Niederlagen hatten sie auch ungewöhnlich starke Siege“, sagt Ramírez. Das zeigt unter anderem der 89:70-Auswärtserfolg beim FC Bayern München, den die Hamburger am 14. Februar feierten.
Die werden von den beiden nachverpflichteten Topscorern Anthony Polite (13,2 PpS) und Ryan Taylor (12,6 PpS) angeführt. Center Yoeli Childs (11,6 PpS) und der gebürtige Braunschweiger Lukas Meisner (11,5 Pps) punkten ebenfalls zweistellig. Die Stärken der Towers sieht Jesús Ramírez im Umschaltspiel, der guten Arbeit bei den Offensiv-Rebounds und in der Kreation von Ziga Samar. „Er ist ein sehr spielintelligenter Point Guard, der seine Mitspieler gut in Szene zu setzen weiß“, so der Löwen-Headcoach über den 22-jährigen von ALBA BERLIN ausgeliehene Slowenen, der bei 8,2 Punkten und 5,9 Assists im Schnitt steht. Mit Blick auf die weiteren Statistiken nehmen sich die Löwen und die Towers nicht allzu viel. Die Gäste kommen durchschnittlich auf einen Punkt und Rebound mehr, leisten sich aber mehr Ballverluste als die Löwen und sind das schwächste BBL-Team an der Freiwurflinie (68 Prozent).