EASYCREDIT BBL BLICKT AUF SPEKTAKULÄRE UND ERFOLGREICHE SAISON ZURÜCK

EASYCREDIT BBL BLICKT AUF SPEKTAKULÄRE UND ERFOLGREICHE SAISON ZURÜCK

04.07.
2023

Die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) blickt auf eine ebenso spektakuläre wie erfolgreiche Saison 2022/23 zurück. Besonders positiv aus Löwensicht: Bei den Einsatzzeiten für einheimische Spieler hatten die Basketball Löwen die Nase deutlich vorn.


Dr. Stefan Holz, Geschäftsführer der easyCredit BBL: „Die Liga hat in ihrer sportlichen Entwicklung wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Das spüren wir auch deutlich in der Aufmerksamkeit, die die easyCredit BBL generiert. Die Reichweiten-Kennzahlen belegen ein höchst erfreuliches Wachstum.“

Da sind zunächst die sportlichen Highlights:

Der erste Deutsche Meistertitel in der Vereinsgeschichte von ratiopharm ulm gilt als größte Sensation in der BBL-Historie, denn erstmals in 56 Jahren gewann ein Hauptrundensiebter den Titel. Zuvor galten die vom fünften Platz gestarteten Teams aus Leverkusen (1985), Berlin (2002) und Bamberg (2010) als größte Liga-Überraschungen. Erstmals gelang es zudem mit Ulm einem Team, innerhalb einer Playoff-Serie den Ersten, Zweiten und Dritten der Hauptrunde zu bezwingen, bei denen es sich obendrein um den amtierenden Meister, den amtierenden Pokalsieger und einen frisch gekürten Europapokal-Sieger handelte. Der beeindruckende Coup gelang den Ulmern in der ersten Saison nach dem Karriereende von Club-Legende Per Günther und nach einem Start mit zunächst fünf Niederlagen in die Spielzeit. Headcoach Anton Gavel wurde nach fünf Meisterschaften als Spieler (2010-2013, 2018) in seiner ersten Saison als BBL-Trainer Champion, was außer ihm seit den Neunzigern lediglich Sasa Obradovic gelungen war (2006 als Trainer mit Köln, 1997 als Spieler mit Berlin). Erstmals seit 2009 kommt der Deutsche Meister außerdem nicht aus Berlin, München oder Bamberg. Seit der Gründung der Liga zur Saison 1966/67 ist ratiopharm ulm der 15. Club, der Deutscher Meister wurde (→ Die Meister im Überblick).

Die Europapokal-Sensation der Telekom Baskets Bonn
Auch wenn es für die Telekom Baskets Bonn nach der besten Hauptrunde der Vereinsgeschichte (32 Siege, 2 Niederlagen) zum sechsten Mal „nur“ zur Deutschen Vizemeisterschaft gereicht hat, schrieben sie dennoch die zweite große Erfolgsgeschichte der Saison. Der Bonner Triumph in der Basketball Champions League ist der erst vierte deutsche Europapokalsieg (→ Übersicht) und zusammen mit ALBA BERLINs sensationellem Korac Cup-Titel von 1995 der wohl größte Erfolg eines deutschen Clubs im internationalen Wettbewerb. Dazu gab es bei den Telekom Baskets geradezu eine Flut von Auszeichnungen für Headcoach Tuomas Iisalo (erneut Trainer des Jahres in der easyCredit BBL und zudem in der Champions League) und Point Guard TJ Shorts (MVP in beiden Wettbewerben und des BCL-Final Fours).

Mehr Einsatzzeit für deutsche Spieler als je zuvor
Es hatte sich bereits nach der Hinrunde angedeutet: Die deutschen Spieler gehörten zu den Gewinnern der Saison. Denn sie erhielten inklusive der Playoffs im Schnitt 33,42 Prozent aller Spielminuten – ein neuer Bestwert. Zum Vergleich: In der Vorsaison lag die Marke bei 32,34 Prozent. Bemerkenswert war die Minutenverteilung bei den Basketball Löwen. Der Klub von NBA-Profi Dennis Schröder setzte am stärksten auf einheimische Spieler, auf die insgesamt 63,34 Prozent aller Einsatzminuten entfielen. Mit ALBA BERLIN (47,54%), den NINERS Chemnitz (44,60%), dem FC Bayern München (40,72%) und Brose Bamberg (40,60%) vergaben vier weitere Klubs mehr als 40 Prozent ihrer Spielzeit an Profis mit deutschem Pass.

Leistungsträger made in Germany
Angesichts des starken Fokus auf deutsche Spieler verwundert es nicht, dass der Topscorer der Basketball Löwen Braunschweig ein deutscher Nationalspieler war. David Krämer überzeugte als neuntbester Scorer der Liga mit 17,6 Punkten pro Partie. Aufsteiger der Saison unter den deutschen Spielern war der aus der zweiten Liga zu den NINERS Chemnitz gewechselte Kevin Yebo. Mit 12,8 Punkten pro Spiel war er bester Scorer und effektivster Spieler seines Teams. Krämer und Yebo befanden sich in guter Gesellschaft: 14 Spieler mit deutschem Pass kamen im Schnitt auf mindestens zehn Punkte pro Partie, in der Saison 2021/2022 waren es nur sechs Spieler. Und auch bei der Effektivität deutscher Spieler geht es aufwärts: Nach 15 einheimischen Spielern in der vergangenen Spielzeit waren es nun sogar 21, die zweistellige Effektivitätswerte erzielten.

Die WM 2023: 10 der 18 nominierten DBB-Spieler spielen in der Bundesliga
Die starken Leistungen der deutschen Spieler in der easyCredit BBL schlagen sich auch in der Nationalmannschaft nieder. Bereits bei EM-Bronze von 2022 kamen sieben der zwölf DBB-Akteure aus der Bundesliga. Auch von den 18 Profis, die nun für die Weltmeisterschaft 2023 nominiert wurden, spielten zehn in der abgelaufenen Saison in der easyCredit BBL, weitere sieben wurden im Programm eines easyCredit BBL-Clubs ausgebildet.

Reichweiten-Highlights:

Über 1,4 Mio. Zuschauer in den Arenen
Die insgesamt 329 Spiele der abgelaufenen Saison haben 1,404 Mio. Zuschauer live vor Ort in den Arenen der Clubs verfolgt. In den 306 Spielen der Hauptrunde wurde ein Zuschauerschnitt von 4.130 Schnitt pro Spiel erzielt, das bedeutete eine Auslastung von 83 Prozent. Die 23 Spiele der Playoffs besuchten im Schnitt sogar 6.077 Zuschauer pro Spiel. Das entsprach einer durchschnittlichen Auslastung pro Spiel von 97 (!) Prozent.

12 Mio. Zuschauer im TV
Die Spiele der easyCredit BBL haben in der Saison 2022/23 in Summe 12 Mio. Zuschauer über die Medienpartner der Liga verfolgt.

Social Media-Reichweite mehr als verdoppelt
Die easyCredit BBL hat sich in der vergangenen Spielzeit als wahres Social Media-Powerhouse erwiesen. Allein über die Liga-Kanäle, also ohne die Kanäle der Clubs, konnten 155 Mio. Basketballfans erreicht werden. Das bedeutet mehr als das 2,5-fache im Vergleich zum Vorjahr. Die Playoffs erwiesen sich dabei als wahre Reichweitentreiber, sie allein machten 24 Prozent der Reichweite aus.

Zwei easyCredit BBL-Clubs in Top 10 des SPOBIS-Zuschauerrankings
Im aktuellen Zuschauerranking der Sportbusiness-Plattform SPOBIS für die Hallensportligen Penny DEL, Liqui Moly HBL und easyCredit BBL vom 19. Juni 2023 haben es zwei easyCredit BBL-Clubs in die Top 10 geschafft. ALBA Berlin belegt mit einem Zuschauerschnitt von 8.856 Besuchern Platz 5, die EWE Baskets Oldenburg erreichen mit 5.913 Besuchern im Schnitt Platz 10 (→ SPOBIS Zuschauerranking 2022/23).

 

Pressemitteilung: easyCredit BBL
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